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News - Seite 4

Wo ist die Schleiereule geblieben?

28.04.2025

Die Schleiereule (Tyto alba) gehört zu den faszinierendsten Eulenarten Europas und kommt, wenn überhaupt noch, meist in der Nähe des Menschen vor. Mit ihrem herzförmigen Gesichtsschleier, dem lautlosen Flug und ihrer nächtlichen Lebensweise ist sie eine stille Bewohnerin unserer Kulturlandschaft. Nur in der Balzzeit, im zeitigen Frühjahr, ist ihr schrilles Rufen zu hören. Ursprünglich war sie häufig in ländlichen Regionen anzutreffen, wo sie in alten Scheunen, Kirchtürmen oder anderen Gebäuden brütete. Ein Zugang ins Gebäudeinnere durch eine sogenannte „Eulnloch“ war früher häufig gegeben. Ihr Jagdgebiet waren offene Wiesen, Feldraine und Weiden, auf denen sie vor allem Kleinsäuger wie Mäuse erbeutete. Doch in den letzten Jahrzehnten ist die Schleiereule bei uns zunehmend selten geworden. Gründe dafür sind unter anderem der Verlust geeigneter Brutplätze durch Gebäudesanierungen, die Intensivierung der Landwirtschaft und das Verschwinden strukturreicher Landschaften, die der wärmeliebenden Eule besonders zusetzen. Die ehemals häufige Verlustursache, schneereiche und kalte Winter, trifft aufgrund der Klimaerwärmung nicht mehr zu. In manchen Regionen ist sie inzwischen fast vollständig verschwunden. 40 Jahre lang hat sich Gunter Weinrich – der bekannte „Storchenopa“ aus Neuburg - für den Bund Naturschutz (BN) im Landkreis auch um die Ausstattung von Scheunen, Stadeln oder aufgegebenen Trafostationen mit Eulennistkästen gekümmert. Zuletzt hat er eine Eulenkiste für die vogelgerecht umgebaute Trafostation in Wengen geliefert. Somit hängen mittlerweile an die 130 Brutkisten in oft schwindelerregender Höhe im ganzen Landkreis verteilt. Die Kosten dafür hatte Zug um Zug der Bund Naturschutz im Landkreis übernommen. Gunter Weinrich und sein Helferkreis haben diese ehrenamtliche Aufgabe aus Altersgründen ans Landratsamt abgegeben. Dort finden sich auch die Listen mit den Örtlichkeiten und Kontakten zu den aufgehängten Eulenkisten. In den Jahren gab es immer wieder gute Brutsaisonen und auch Jahre wo die Schleiereule komplett aus dem Landkreis verschwand. Aktuell dürften wir wieder einige Bruten im Landkreis haben. Um ein besseres Bild über den Bestand der Schleiereule in unserer Region, im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu erhalten, bitten wir um Ihre Mithilfe: Wenn Sie in den letzten 3 Jahren Schleiereulen beobachtet oder sogar Brutnachweise festgestellt haben – z.B. durch Sichtung von Jungvögeln, Altvögeln mit Nahrungsflug oder von Nistplätzen (Eulenkisten) – melden Sie bitte diese Beobachtungen so gut wie möglich mit Angabe von Ort, Datum und weiteren Hinweisen an die untere Naturschutzbehörde im Landratsamt oder an karlheinz.schaile@web.de. Gerne auch per Telefon an 0175 2433773. Über Ihre Meldungen würden wir uns im Namen der Schleiereulen sehr freuen! Karlheinz Schaile, Umweltbildung im AIZ Neuburg-Ingolstadt, Schloß Grünau

Glasfaserausbau

08.04.2025
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Aktuelle Informationen zum Glasfaseranschluss.
aktuelles

Sirenenprobealarm am 05.04.2025

29.03.2025

Am Samstag, 05.04.2025, um 11:30 Uhr, wird ein Probealarm zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Sirenen und Meldeempfänger im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen durchgeführt.
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Glasfaserausbau hat begonnen

18.03.2025

Der Glasfaserausbau in Lichtenau hat begonnen.
Sollten Sie Fragen diesbezüglich haben, wenden Sie sich bitte direkt an DSLmobil unter der Telefonnummer: 0906/2043110

Nacht der Bibliotheken

14.03.2025

Die Gemeindebücherei Weichering nimmt am Freitag, 04.04.2025 an der Nacht der Bibliotheken teil.
aktuelles

Öffnungszeiten Wahlamt

21.02.2025

Das Wahlamt ist am 22.02.2025, 10.00 - 12.00 Uhr bezüglich der Beantragung von Briefwahlunterlagen für erkrankte Wahlberechtigte bzw. für die Neubeantragung von Briefwahlunterlagen wegen Nichtzustellung der Wahlunterlagen geöffnet.
In dringenden Wahlangelegenheiten erreichen Sie uns telefonisch unter 08454 9497-11.

Bürgerenergiepreis 2025 in Oberbayern

22.01.2025

Bewerbungen für den Bürgerenergiepreis Oberbayern 2025 ab sofort möglich

10.000 Euro Preisgeld
Wer sich für die Energiezukunft vor Ort stark macht, wird belohnt. Bereits zum siebten Mal rufen die Bayernwerk Netz GmbH und die Regierung von Oberbayern zur Teilnahme am Bürgerenergiepreis auf. „Wir zeichnen Menschen aus, die sich mit viel Engagement um Klima und Umwelt kümmern. Wir suchen Vorbilder die eindrucksvoll vermitteln, dass jeder Einzelne vor Ort seinen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten kann“, so Markus Leczycki, der beim Bayernwerk die Partnerschaften mit den bayerischen Kommunen verantwortet. „Der Bürgerenergiepreis startet in die nächste Runde, bei der auch die Regierung von Oberbayern wieder Kooperationspartner ist. Und insgesamt 10.000 Euro Preisgeld warten auf Energieheldinnen und Energiehelden aus Oberbayern.“

Auszeichnung für alle Generationen
Bewerben können sich mit ihren Projekten Privatpersonen, Vereine, Institutionen, Schulen und Kindergärten. Die Bandbreite an möglichen Engagements ist groß. Das kann in Form von Maßnahmen rund um Energie sein. Das können ebenso Projekte oder Aktionstage rund um Müll- oder Plastikvermeidung oder ein sinnvoller Umgang mit Lebensmitteln sein.

Hier geht es zur Bewerbung
Die Teilnahmebedingungen, die Online-Bewerbung und Videos der Vorjahressieger sind im Internet unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis zu finden.
Bewerben Sie sich für diesen Preis und zeigen Sie allen, mit welchen Maßnahmen und Projekten Sie die Energiezukunft vorantreiben. Alle Bewerbungen, die bis zum 25. März 2025 hochgeladen werden, nehmen in dieser Bewerbungsrunde teil. Später eingehende Bewerbungen werden im Folgejahr berücksichtigt.
Die Preisträger werden durch eine Fachjury benannt, die auch die Höhe des Preisgeldes festlegt.
Fragen zum Bewerbungsverfahren beantwortet die Projektverantwortliche des Bayernwerks, Annette Vogel, Telefon 09 21-2 85-20 82, annette.vogel@bayernwerk.de.
Weitere Informationen erhalten Sie im Flyer: Beschreibung Bürgerenergiepreis 2025.pdf